Freitag, 14. Juni 2013

kicker-Rangliste: Reus "Weltklasse", Kuba "Internationale Klasse"

Nach Roman Weidenfeller bei den Torhütern stufte die Redaktion des Fachmagazins "kicker" mit Marco Reus den zweiten Dortmunder Borussen auf seiner Position "Außenbahn offensiv" in der höchsten Kategorie "Weltklasse" ein!

Wie auch bei Weidenfeller begründet der "kicker" die Einstufung des Blondschopfs mit dessen überwiegend überrragenden Leistungen in der Champions League.

Auch in der deutschen Nationalmannschaft hat sich der ehemalige Mönchengladbacher mittlerweile endgültig etabliert und seinem Konkurrenten Lukas Podolski von Arsenal London den Rang abgelaufen.

Reus kennzeichnen besonders seine Schnelligkeit mit und ohne Ball, seine Dynamik sowie seine fast schon unglaubliche Abschluß-Stärke. Zu den stärksten Waffen des Dortmunders gehört weiterhin seine hohe Effizienz bei Standard-Situationen.

Marco Reus und Jakub "Kuba" Blaszczykowski
Dennoch belegt Reus "nur" den vierten Platz des Rankings und mußte mit Müller, Robben und Ribery drei Spieler des großen Rivalen Bayern München an sich vorbeiziehen lassen. Sie rangieren auf den Pätzen eins, zwei und drei ebenfalls in der Kategorie "Weltklasse".

Knapp an der höchsten Einstufung vorbei schrammte mit Jakub Blaszczykowski ein weiterer Dortmunder. Der polnische Nationalspieler erhielt das Prädikat "Internationale Klasse" und rangiert nach dem Top-Quartett auf Position 5. "Kuba" absolvierte eine überragende Rückrunde und wies mit 14 Scorerpunkten gemeinsam mit Bayerns Ribery den absoluten Topwert der Bundesliga auf! Der Pole ist längst zu einer Dortmunder Identifikationsfigur geworden und aus dem Team von Jürgen Klopp nicht mehr wegzudenken.

Schließlich arbeitete sich mit Kevin Großkreutz ein "echter Dortmunder Jung" zurück in die Rangliste. Zuletzt wurde der Fan-Liebling nicht mehr berücksichtigt. Diesmal stufte ihn der "kicker" auf Position 11 in der Kategorie "Blickfeld" ein.

Der Bewertungszeitraum der halbjährlich erscheinenden Rangliste ist die gesamte Rückrunde der Bundesliga. Mindestens die Hälfte aller Pflichtspiele (Bundesliga, Eurpocup, DFB-Pokal, Länderspiele) muß ein Akteur bestritten haben, um für eine Bewertung berücksichtigt werden zu können.

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